Saatgut von schlechter Qualität ist oft die Ursache für Ernteausfälle. Daher müssen Sie ihre Wahl mit Bedacht angehen, damit die Ernte Ihnen gefällt.

Kaufen Sie jetzt Samen, warten Sie nicht bis zum letzten, sonst müssen Sie aus dem Rest wählen.
Ratschläge 1. Erfahrene Gärtner beraten vor dem Kauf von Saatgut, zeichnen einen Parzellenplan und bestimmen, was und wo wachsen wird. Auf diese Weise wissen Sie genau, wie viele Samen und welche Arten Sie benötigen.
Tipp 2. Kräutersamen (Dill, Petersilie, Salat, Rettich) kaufen Sie mit einem kleinen Vorrat, da sie meist von Zeit zu Zeit ausgesät werden.
Tipp 3. Achten Sie auf das Verfallsdatum der Samen. Wählen Sie diejenigen, die noch mindestens ein Jahr auf Lager haben.
Tipp 4. Karotten- und Radieschensamen nehmen Sie am besten auf einem Klebeband auf: Das spart Zeit, da sie nicht ausgedünnt werden müssen. Auch haben sich solche Samen als ertragreich etabliert.
Tipp 5. Denken Sie daran, dass Sie beim Kauf von Samen in schönen hellen Tüten extra für die Verpackung bezahlen.
Tipp 6: Um herauszufinden, welche Samen nicht gepflanzt werden sollten, gießen Sie die Packung in eine Schüssel mit Wasser. Nicht lebensfähige Samen schwimmen an der Oberfläche, sie können weggeworfen werden. Entfernen Sie die auf den Boden gefallenen Samen und trocknen Sie sie, sie sind von guter Qualität.
Tipp 7. Die Ernte wird besser sein, wenn die Samen in einer hellrosa Lösung von Kaliumpermanganat getränkt werden.
Wichtig! Geöffnete Beutel sollten Sie nicht lagern, da die darin enthaltenen Samen ihre Keimung verlieren.