Durch die Installation eines Kamins können Sie eine gemütliche und warme Atmosphäre im Raum schaffen. In Stadtwohnungen wird eine solche Ofenausrüstung selten installiert. Es ist verboten, Kamine in Hochhäusern zu installieren. Aber in einem Privathaus oder auf dem Land können solche Geräte natürlich gebaut werden.

Wie macht man einen Kamin mit eigenen Händen? Sie sammeln Strukturen wie einfache Öfen, in den meisten Fällen aus Ziegeln.
Vorbereitung der Materialien
Die Wände und der untere Teil der Schornsteine von Kaminen werden während des Betriebs sehr heiß. Daher sollen diese Teile aus feuerfesten Schamottesteinen verlegt werden. In diesem Fall ist es erlaubt, gewöhnliche Ziegel für die Oberseite des Rohres zu verwenden.
Der Mörtel für die Verlegung von Schamottesteinen wird aus Sand und Ton hergestellt. In diesem Fall wird der Ton 3 Tage vorgeweicht. Dann wird es je nach Fettgehalt mit Sand gemischt. Wenn eine aus einer vorbereiteten Tonlösung gerollte Kugel beim Fallen aus 1 Meter Höhe nicht in Stücke bricht, ist die Mischung zur Verwendung geeignet.
Kamine werden in Privathäusern ausschließlich auf dem Fundament errichtet. Daher muss für die Montage einer solchen Struktur auch Zement der Marke M400 gekauft werden. Um einen Mörser herzustellen, wird er mit Sand und Schotter im Verhältnis 1/3/4 gemischt.
Wie man einen Kamin macht: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Beim Zusammenbau des Kamins wird zuerst das Fundament gegossen. Dazu wird ein Loch in den Boden gegraben. Beim Gießen des Sockels des Kamins müssen Sie ca. 40 cm tief in den Boden eintauchen.
Am Boden des gegrabenen Lochs werden dann Schotter und Sand gegossen und gerammt. Dann werden eine Schalung und ein Rahmen aus einem Bewehrungsstab in die Grube eingebaut. Im nächsten Schritt wird die Betonmischung gegossen. Die Höhe des Kellers des Kaminfundaments sollte ca. 15 cm betragen.
Zwei Wochen nach Errichtung des Fundaments können Sie mit der Montage des Kamins beginnen. Das Fundament selbst muss zuerst mit Dachmaterial gelegt werden. Außerdem wird eine Reihe Schamottesteine auf einem wasserdichten Fundament ausgelegt.
Nachdem der Sockel vollständig fertig ist, können Sie mit der Montage des Kamins selbst beginnen. Führen Sie dieses Verfahren mit der Bestellung durch. Dies ist der Name einer besonderen Art von Schemata, bei denen die Konfiguration jeder Ziegelreihe des Kamins in allen Details dargestellt wird.
Am Ende der Montage werden die Wände des Kamins in der Regel verputzt. Die Beheizung einer solchen Ofenausrüstung beginnt normalerweise zwei Wochen nach ihrem Bau.
Es ist unmöglich, den Kamin früher in Betrieb zu nehmen. Andernfalls können die Nähte des Mauerwerks reißen.
Welche Regeln sind bei der Montage zu beachten
Es ist also verständlich, wie man einen Kamin in einem Landhaus herstellt. Beim Zusammenbau solcher Strukturen mit eigenen Händen müssen unter anderem bestimmte Regeln beachtet werden.
Es ist notwendig, Ofenanlagen dieser Art im Haus so zu platzieren, dass die Tür ihres Feuerraums nicht der Vordertür gegenüberliegt. Andernfalls wird der Kamin den Raum nicht sehr effizient heizen.
Beim Zusammenbau solcher Strukturen sind unter anderem folgende Regeln zu beachten:
- an den Stellen, an denen sich Tür und Aschekasten befinden, muss eine Asbestschnur verlegt werden;
- der Kaminbrennraum ist von innen nicht verputzt.
Die Rückwand der Kamin-Brennkammer wird immer leicht schräg gestellt. Zwischen der angrenzenden Wand und dem Kamin sollen laut Brandschutzvorschriften mindestens 2 cm dicke Asbestplatten verlegt werden.