Das Mulchen des Bodens in seiner natürlichen Umgebung erfolgt von selbst. Zu Boden fallende Nadeln und Blätter helfen bei der Humusbildung, bieten Nahrung und Schutz vor Schädlingen und erschweren das Wachstum von Unkräutern. Auf den Kämmen im Garten bauen die Eigentümer selbst Mulch.

Bodenmulchen ist eine Technik, die nicht alle Gärtner anwenden. Um es richtig zu verwenden, ist es notwendig, die Eigenschaften der Materialien zu studieren, mit denen es üblich ist, die Grate zu bedecken. Falsches Arbeiten mit Mulch kann das Erntegut beschädigen.
Wofür ist Mulch im Garten?
Mulch hemmt das Wachstum von Unkräutern und die Ausbreitung ihrer Samen. Seine Vorteile sind wie folgt:
- Erwärmt Boden und Pflanzen.
- Behält Feuchtigkeit.
- Schützt Pflanzenwurzeln vor Hitze.
- Fördert die Beschleunigung des Pflanzenwachstums.
- Reduziert die Zahl der Schädlinge.
- Es ist ein guter Dünger.
Neben seinen praktischen Vorteilen wird Mulch auch zu dekorativen Zwecken verwendet. Durch die sorgfältige Auswahl des Materials können Sie eine attraktive Dekoration für den Garten oder Gemüsegarten schaffen.
Mulcharten
Sie können verschiedene Materialien für Mulch verwenden:
- Organisch: Rinde, Gras, Hackschnitzel, Pflanzen, Sägemehl, Humus.
- Anorganisch: Folie, Spinnvlies, Blähton.
Organisches Material
Bio-Mulch kann sogar aus Unkraut hergestellt werden. Dazu dürfen Sie sie beim Jäten nicht wegwerfen, sondern um die Pflanzungen legen. Wenn sich auf der Baustelle unnötiges Gras befindet, kann es gemäht und auch zum Mulchen verwendet werden. Gut geeignet ist Sägemehl von verschiedenen Baumarten. Es sollte trocken und nicht zu grob sein. Sie sollten den Bereich um die Pflanze und die Wurzel herum bestreuen.
Humus - zahlreiche Unkräuter, Gras, Hackschnitzel und andere organische Abfälle, die unter Sonne und Regen liegen, sind nicht nur ein hervorragendes Mulchmaterial, sondern auch ein guter Dünger. Die Rinde kann in Stücke geschnitten und neben die Pflanzen gelegt werden. Es lohnt sich, organisches Material näher an den Pflanzen und praller zu platzieren, damit es besser wärmt und Feuchtigkeit durchlässt.
Beim Mulchen geht es vor allem darum, auf schlechte Folgen für die Wurzeln zu verzichten. Zu viel Mulch blockiert den Luftzugang zu ihnen. Humus kann sogar unter die Erde gelegt werden. In diesem Fall wird er intensiver düngen und die Pflanzen beginnen schneller zu wachsen.
Anorganische Materialien
Vorsicht ist bei anorganischen Materialien geboten, einige von ihnen können den Boden im Sommer stark überhitzen. Verlegen Sie die schwarze Folie am besten im Herbst, sie erwärmt den Boden gut. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass zwischen solchem Mulch und der Pflanze eine Lücke bleibt, sonst sterben die Pflanzen ab. Im Sommer sollte Gras oder Unkraut auf die Folie gelegt werden, da der Boden durch den Treibhauseffekt sehr heiß wird und dies für die Pflanzen gefährlich ist.
Schwarzer Spinnvlies ist atmungsaktiv, hält ca. 5 Jahre. Blähton verbessert nicht nur die Eigenschaften der Erde und bietet gute Bedingungen für die Entwicklung von Pflanzen, sondern verleiht seiner Oberfläche auch eine dekorative Wirkung. Lassen Sie beim Verlegen von anorganischem Mulch Lücken zwischen ihm und den Pflanzen. Es ist besser, den Boden zu lockern, bevor er sich unter dem Material befindet.
Das Mulchen erfolgt am besten im späten Frühjahr. Am Ende des Herbstes muss der gesamte Mulch vom Boden entfernt werden, bevor es schneit.