Vor jeder Arbeit mit Holz muss der Baum getrocknet werden. Geschieht dies nicht, besteht die Gefahr, dass das fertige Produkt durch ungleichmäßige Verdunstung von Feuchtigkeit reißt. Oder das Holzstück verformt sich, denn beim Trocknen schwindet das Holz. Im industriellen Maßstab werden spezielle Trockenkammern zum Trocknen von Holz verwendet. Handwerker verwenden weniger fortschrittliche Methoden.

Notwendig
- - Holz;
- - Ölfarbe, Harz oder Plastilin;
- - Öl (Baumwoll- oder Leinsamen);
- - Paraffin;
- - ein Behälter aus Metall (Pfanne, Becken);
- - Zellophanbeutel;
- - eine Packung Zeitungen.
Anleitung
Schritt 1
Methode eins Natürliche (atmosphärische) Trocknung ist die einfachste, aber "langlebigste" Methode. Für ihn sind "Churochki" geeignet - runde Stecklinge des Stammes. Die Rinde wird komplett belassen oder es werden Quereinschnitte (Ringe) gemacht, um den Luftzugang zum Holz zu ermöglichen, aber gleichzeitig beim Trocknen nicht zu reißen. Der nächste Schritt besteht darin, die Enden des Blocks zu klopfen und zu beschönigen. Die Enden des Stammes werden mit einem Hammer geklopft, um die Schnitte zu verdichten. Danach werden sie mit Harz, Ölfarbe, Teer oder gewöhnlichem Plastilin bedeckt. Dann wird der vorbereitete Schnitt des Stammes in einen trockenen, unbeheizten und gut belüfteten Raum (kein Zugluft) gelegt - zum Beispiel auf dem Dachboden eines Sommers Hütte. Nach einigen Monaten muss das Werkstück in einen Raum mit höherer Temperatur gebracht werden.
Schritt 2
Methode 2: Holzstücke können in einer Stadtwohnung getrocknet werden. Dazu werden sie in mehrere Lagen Zeitungspapier eingewickelt und in einem luftdichten Beutel verpackt. Danach wird das Paket mit dem Baum an einen warmen Ort gestellt (Sie können es sogar auf einen Heizkörper oder einen sonnigen Balkon legen). Alle 6-8 Stunden wird eine von einem Baum getränkte Zeitung durch eine trockene ersetzt. Wichtig: Der Beutel muss luftdicht sein, um ein unkontrolliertes Verdunsten von Feuchtigkeit und die Möglichkeit von Holzrissen auszuschließen.
Schritt 3
Methode Drei Kleine Holzstücke können in Öl gekocht werden. In Russland wurde diese Methode bei der Herstellung von Holzgeschirr verwendet - Löffel, Schöpfkellen, Teller und dergleichen. Nach einer solchen Verarbeitung ist das Geschirr feuchtigkeitsbeständig, reißt oder verformt sich nicht. Für die Verdauung wird Baumwoll- oder Leinöl verwendet. Ein Stück Holz wird in einen Topf gelegt, mit Öl übergossen und bei sehr schwacher Hitze 6-8 Stunden gekocht.
Schritt 4
Vierte Methode Diese Methode verleiht dem Holz die gleichen Eigenschaften wie das Kochen in Öl. Dafür wird geschmolzenes Paraffin verwendet, in das kleine Holzstücke eingetaucht werden. Dann wird der Behälter mit Paraffin und Holz für 6-8 Stunden in einen auf 40 Grad Celsius erhitzten Ofen gestellt.